Hoesch Gelände

Hermann Diedrich Piepenstock war ein deutscher Kaufmann.

Er gründete die Hermanns Hütte in Hörde und stellte zuerst Stecknadeln und Haken her.

Die Hermanns Hütte war eins der ersten Puddel- und Walzwerke in dem Ruhrgebiet. Die Herrmanns Hütte entwickelte sich zu einem Industriegebiet, dass heute das Hoesch Gelände genannt wird. Das Hoesch Gelände war ein Industriegebiet, indem Kohle und Roheisen gewonnen wurde und um Stahl und Gusseisen herzustellen.

Im 1841 gründete Hermann Diedrich Piepenstock, die Hermanns Hütte. Er erhielt die Genehmigung für den Bau der Herrmannshütte am 17 November 1841. 1852 wurde die Hermanns Hütte in das Hörde Bergwerk umgewandelt. Das Stahlwerk besaß 4 Hochofen. Das Industriegebiet war in Phönix Ost und Phönix West geteilt. In Phönix West wurde Roheisen zu Gusseisen verarbeitet und in Phönix Ost wurde Stahl hergestellt. In der Umgebung gab es viel Kohle und Eisen. Dort haben 50000 Arbeiter in der Stahlindustrie gearbeitet. Zwischen den Phönix West und Ost sind noch alte Schienen, eine Brücke und Rohre.

In Phönix West sind Stahl und Beton Kühltürmen.

1991 wurde Phönix West von Thyssen Krupp übernommen. Er verbesserte die Stahl- und Hüttenwerke. 1998 schloss das Hochofenwerk von Phönix West. 3 Jahre später wurde Phönix Ost ebenfalls geschlossen.

Ein Teil der Industrieanlage ist das Hoesch-Gasometer. Das Hoesch-Gasometer diente zur Speicherung von Hochofengas und Kokerei. Das Hoesch-Gasometer ist 76,5 m groß und hat einen Durchmesser von 49 m. Der Gasometer ist eines der sichtbarsten Landmarken von Hörde.

Heute ist das Hochofenwerk ein Denkmal in Phönix West. Phönix Ost ist im Phönix See untergegangen. Die Hochöfen sind nur durch einen Zaun zu besichtigen und nicht begehbar, in der Zukunft soll aber die Hochöfen begehbar sein.

Das Hoesch Gelände war zuerst die Hermanns Hütte um Stecknadeln und Haken herzustellen. Später wurde es zu einer Industrie die Kohle gewann, Roheisen verarbeitete und Stahl herstellte. Heute ist es eine Sehenswürdigkeit in Hörde.

Erich Dreger